Mittwoch, 4. November 2009

Spielidee: IDO















Ido ist ein taktisches Brettspiel für bis zu vier Spieler von Bernhard Weber, das im Jahr 1998 bei Goldsieber und Rio Grande Games erschienen ist. Es zeichnet sich durch wenige simple Regeln und minimalistische Gestaltung des Spielmaterials aus.

Ziel des Spieles ist es, mit mehreren oder allen Steinen vom eigenen Startfeld auf der einen Seite des Spielbretts auf das gegenüberliegende Zielfeld zu gelangen. Zudem gibt es die Möglichkeit des verschiebbaren Rahmengitters welches auf dem Spielbrett immer wieder verschiedene Felder entstehen lässt.

Ido ist eine Plansprache, die 1907 durch den französischen Mathematiker und Philosophen Louis Couturat in Abstimmung mit dem französischen Hauslehrer Louis de Beaufront auf der Basis von Esperanto geschaffen wurde.

Ido als Spielidee für das Bahnhofsviertel
Hintergrungd: Das Bahnhofsviertel ist ein multikulturelles Viertel. Es besitzt anteilig an der Bevölkerung die meisten Ausländer in Frankfurt, 65,8 Prozent besitzen einen Migrationshintergrund.
Die Idee: Zwei bis vier Gruppen müssen versuchen von einem Punkt im Viertel zu einem anderen zu gelangen. Dabei sitzt ein Teil der Gruppe im Gamelabor am Ido-Modell - der andere Teil läuft real durch das Viertel. In beiden Situationen können Barrieren, entweder durch verschieben des Rasters im Modell oder durch ein Aufeinadertreffen zweier Spieler im Stadtraum,  auftreten. Zum Überwinden dieser Barrieren müssen Codes in Form von der Plansprache Ido entschlüsselt werden. 

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